Brandbekämpfungsmethoden und vorbeugender Brandschutz im modernen Holzbau
In diesem Forschungsfeld sind die Projekte HoBraTec (Optimierung der Brandbekämpfungsmethoden und -techniken für Gebäude in moderner Holzbauweise) und TIMpuls (Brandschutztechnische Grundlagenuntersuchung zur Fortschreibung bauaufsichtlicher Regelungen in Hinblick auf eine erweiterte Anwendung des Holzbaus) angesiedelt.
HoBraTec
Dieses Forschungsprojekt wird von den Partnern Feuerwehr Hamburg, dem Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge sowie der Hochschule Magdeburg Stendal im Zeitraum Oktober 2021 bis Juni 2023 bearbeitet. Im Projekt werden Erkenntnisse zur effizienten Bekämpfung von Bränden in Holzgebäuden gewonnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Einfluss von brennbaren Oberflächen im Inneren von Bauteilen auf die Brandausbreitung und den Löschangriff. Ziel ist die Vorbereitung der Feuerwehren auf den Umgang mit Bränden in den Gebäudetypen von morgen. Hierzu werden Versuche zur Entstehung und Ausbreitung von Bränden in Holzkonstruktionen im Allgemeinen und unter Berücksichtigung von brennbaren Dämmstoffen durchgeführt.
Zum Forschungsprojekt HoBraTec ist ein Imagevideo bei YouTube verfügbar.
TIMpuls
Dieses Forschungsprojekt lief im Zeitraum August 2017 bis März 2021 und wurde durch die Projektpartner Technische Universität München, Technische Universität Braunschweig, Hochschule Magdeburg-Stendal und das Instituts für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge bearbeitet. Ziel des Vorhabens war die Bereitstellung einer vollständigen, wissenschaftlich begründeten Systematik, um die Verwendbarkeit tragender und raumbildender Holzbaukonstruktionen in mehrgeschossigen Gebäuden bis zur Hochhausgrenze zu ermöglichen. TIMpuls wird im nachfolgenden Projekt „TIMpuls-Dissemination“ 2023 fortgesetzt. Ziel ist es die Ergebnisse aus TIMpuls für die verschiedenen Interessengruppen aufzubereiten. Das IBK unterstützt bei der Aufbereitung der Ergebnisse und dem anschließenden Transfer des erarbeiteten Wissens in die Kreise der Feuerwehren.
Weitere Informationen sind unter diesem Link zur Technischen Universität München zu finden.